25. Africa Festival (2013)

Willkommen 2013

Begegnungen der Kulturen – 25 Jahre Africa Festival

Das Internationale Africa Festival besteht nun seit 24 Jahren und ist das größte Festival für afrikanische Musik und Kultur in Europa.

Als im Juni 1989 in Würzburg das erste Africa Festival stattfand, ahnte niemand, dass dies das erste Kapitel einer 25-jährigen Erfolgsge­schichte sein würde. Damals kamen 600 Besucher, um Bands wie Africa Soli aus Guinea, Rai Express aus Algerien oder Akapoma aus Ghana zu hören. Und niemand dachte auch nur im Traum daran, dass einige Jahre später alljährlich 100 000 und mehr Besucher auf die Mainwiesen kommen würden, wo manch späterer­ Weltstar seinen Durchbruch feierte. Angélique Kidjo, Habib Koité oder Youssou N’Dour sind nur einige wenige Namen, die in Würzburg ihre ersten großen Auftritte in Europa hatten.

In diesem Jahr kann das Africa Festival sein 25-jähriges Jubiläum feiern. 370 Gruppen und Einzel­künstler aus 55 Ländern Afrikas und der Karibik sind bisher in Würzburg aufgetreten und haben rund zwei Millionen Besuchern den kulturellen Reichtum des afrikanischen Kontinents vor Augen und Ohren geführt. Das soll auch beim Jubiläum nicht anders werden, weshalb kein geringerer als Manu Dibango die Schirmherrschaft für das Festival übernommen hat. Natürlich wird er auch mit seiner Band beim Eröffnungskonzert auftreten. Mit weiteren Stars stehen wir in aussichtsreichen Verhandlungen. Wir wollen aber gerade bei den Abendkonzerten im Zirkuszelt nicht nur verdiente und berühmte Musiker präsentieren, sondern auch junge Künstler vorstellen, die am Start einer aussichtsreichen Karriere stehen.

Neben den Konzerten wird es einen Basar mit Kunst- und Gebrauchsgegenständen, afrikanischen Speisen und Getränken, einen Handwerkermarkt, ein großes Kinderprogramm, eine offene Bühne, ein Late Night Programm mit DJsAusstellungen und das ARTE Kinozelt sowie ein neues Lounge-Zelt geben. Zu afrikanischen und karibischen ­Klängen kann im Havana Club gefeiert werden.


Grusswort Manu Dibango

Vor fünf Jahren äußerte ich anläßlich des 20. Geburtstages dieses wundervollen Africa ­Festivals den Wunsch auf ein Wiedersehen in zwanzig Jahren. Seither wird mir Jahr für Jahr deutlicher bewusst, welche Bedeutung dieses Ereignis hat, das die Kultur Afrikas ­zelebriert – mit dem Besten, was dieser Kontinent zu bieten hat. Das “Internationale Africa Festival” ist zu Recht der europäische Botschafter par excellence der Kultur des schwarzen Kontinents, denn sowohl die Organisatoren als auch Sie, das Publikum, haben immer ihre Liebe zu Afrika sowohl durch die Entdeckung der Künstler als auch durch den begeisterten Applaus für sie bezeugt. Seit der Gründung des Festivals vor 25 Jahren waren es mehr als zwei Millionen Besucher, die die Bühnen, die Ausstellungen, das Kinozelt und andere Aktivitäten des Festivals erkundet haben. Sie haben aus diesem Zusammentreffen das größte afrikanische ­Festival in Europa gemacht – dafür danke ich Ihnen aus tiefstem Herzen im Namen der 370 Musikgruppen, die hier aufgetreten sind!

In diesem Jahr gehen unsere Gedanken besonders nach Mali, einem Land, das schrecklich unter der Tragödie, die sich aktuell dort abspielt, leidet. Angesichts dieses unbeschreiblichen Desasters dürfen wir nicht unberührt und tatenlos zusehen. Ich lade alle ein, sich – jeder auf seine Weise –  zu engagieren, um dieser Barbarei entgegenzutreten, damit Mali den Weg des Friedens und der Ruhe wiederfinden kann.

Kurz vor Vollendung meines 80. Lebensjahres schätze ich die Ehre, die mir anlässlich des ­25-jährigen Bestehens des Festivals übertragen wurde, Schirmherr dieses Festivals zu sein und bin darauf sehr stolz. Ich sehe der Zukunft des Festivals sehr optimistisch entgegen und werde mir erlauben, auch in zwanzig Jahren wieder nach Würzburg zu kommen!

 
Manu Dibango


Abendprogramm

25. Internationales Africa Festival

Donnerstag, 30. Mai 2013

Acoustic Africa

Female Voices – African Music at its best!

Produziert von der bekannten Gitarristin Leni Stern bietet «Acoustic Africa» einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der afrikanischen Liedkultur und Vokalmusik. Das Herz dieser afrikanischen All-Star-Band sind drei großartige Sängerinnen: Multitalent Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste fesselt ihr Publikum auch als Tänzerin und Perkussionistin. Kareyce Fotso aus Kamerun reichert die afrikanischen Roots mit Pop und Blues an. Die Ivorerin Manou Gallo, bekannt von Zap Mama, mischt westafrikanische Einflüsse mit Funk und R&B. Begleitet werden die drei Sängerinnen vom Balafonmeister Aly Keita aus Mali sowie dem Schlagzeuger Boris Tchango aus Togo.

MANU DIBANGO
& SOUL MAKOSSA GANG

LION OF AFRICA
SPECIAL GUEST CHEICK TIDIANE SECK

Der Saxofonist und Multiinstrumentalist Manu Dibango aus Kamerun gehört zu den bedeutendsten Musikern, die Afrika hervorgebracht hat. 1972 veröffentlichte Manu Dibango sein Album „Soul Makossa“, das aus einer Mischung aus afrikanischer Musik, Soul und Funk bestand und ihn besonders in der nordamerikanischen Soulszene zu einem Star werden ließ. Anlässlich seines 80. Geburtstages im Jahr 2013 macht Manu Dibango mit dem Programm „Hommage à Mali“, bei dem ihn Cheick Tidiane Seck, der berühmte malische Jazzmusiker, begleiten wird, beim Africa Festival Station. Manu Dibango ist und bleibt in der ganzen Musikwelt eine berühmte und geschätzte Persönlichkeit – wir freuen uns, dass er die Schirmherrschaft für das Jubiläumsfestival übernommen hat!


FREITAG, 31. MAI 2013:

HABIB KOITÉ
& BAMADA

MAGIC MALI

Habib Koité gastierte schon als „No Name“ beim 8. Africa Festival. Damals verzauberte er sein Publikum mit einem magischen Konzert. In der Zwischenzeit ist der Sänger und Gitarrist weltweit ein viel umjubelter Star und ein gern gesehener Gast beim Africa Festival. Seine einmalige Gitarrentechnik orientiert sich an afrikanischen Instrumenten wie Kora und Ngoni. Mit seiner Band Bamada webt er mit Instrumenten wie Balafon, Talking Drum und Kalebasse einen dichten und rhythmischen Klangteppich, auf dem sich seine wunderbare Stimme entfalten kann. Er verbindet in seiner Musik die traditionellen Klänge Malis mit Elementen des Blues.

SALIF KEITA

THE GOLDEN VOICE OF MALI

Der Sänger und Gitarrist aus Mali gehört zu den Pionieren der Weltmusik. Seine eindringlichen, oft lyrischen Lieder und seine magische Ausstrahlung auf der Bühne gehen unter die Haut. Salif Keita gelingt es mit seiner Musik in andere Sphären vorzustoßen und sein Publikum dahin mitzunehmen. Bei seinem letzten Auftritt in Würzburg im Jahr 2009 erhielt er den Africa Festival Award für sein Engagement für die Albinos in Afrika. Zum 25. Africa Festival wird er die Musik seiner brandneuen CD „Talé“ mitbringen. Sie steht unter dem Motto „Es darf getanzt werden!“


SAMSTAG, 01. JUNI 2013

NANCY VIEIRA

THE FINEST VOICE OF CAPE VERDE!

Wenn man Nancy Vieiras Musik hört, fällt einem sofort ihre außergewöhnlich präzise und unverwechselbare Stimme auf, die ihr den Ruf der “edelsten Stimme” unter der neuen Generation kapverdischer Sänger eingetragen hat. Nancy Vieira wurde 1975 in Guinea Bissau geboren. Dort unterstützten ihre Eltern Amilcar Cabral, den großen Kämpfer für die Befreiung der Kapverden und Guineas von der portugiesischen Kolonialherrschaft.  Als sie 14 Jahre alt war, wurde ihr Vater Botschafter der Kapverden in Lissabon, wo Nancy zu singen begann.  Klassischer portugiesischer Fado, die kapverdischen Mornas oder brasilianische Karnevalsrhythmen finden in ihren Liedern ebenso ihren Niederschlag wie Einflüsse aus Pop und Jazz.

YOUSSOU N’DOUR

THE GOLDEN VOICE OF SENEGAL

Aufgrund der langjährigen Verbindung von Youssou N’Dour zum Africa Festival ist es uns gelungen, den Superstar aus dem  Senegal trotz seiner Ministerverpflichtungen zu einem Exklusivkonzert beim Jubiläumsfestival zu engagieren. Youssou N’Dour ist ganz unbestritten der afrikanische Superstar schlechthin. Auch unsere Besucher haben ihn im Online-Voting wieder auf Platz 1 ihrer Beliebtheitsskala gewählt. Nicht nur in seiner Heimat Senegal genießt er höchste Verehrung – weltweit wird er über seine Musik hinaus als engagierter Kämpfer für die Rechte Afrikas und im Kampf um Frieden, Freiheit und Demokratie hoch angesehen. Nach einjähriger Bühnenpause kehrt Youssou N’Dour zurück – musikalische Überraschungen sind nicht ausgeschlossen!


SONNTAG, 02. JUNI 2013

JAQEE

MUSICAL NOMAD FROM UGANDA

Die Sängerin Jaqee stammt aus Uganda. In ihrer Kindheit führte sie dort mit ihren Eltern ein Nomadenleben und konnte so viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Das prägte später auch ihre musikalische Karriere. Sie begann mit R & B und Soul, später kamen Rock und Blues dazu, ehe sie karibische Einflüsse und Reggae in ihre Musik integrierte. Unverwechselbar war jedoch stets ihre ausdrucksstarke und facettenreiche Stimme. Sie nutzt konsequent die Freiheit, musikalische Grenzen zu überschreiten. Jaqee war der Geheimtipp des 23. Africa Festivals und trat damals auf der offenen Bühne auf. Jetzt wird sie erstmalig mit Songs ihrer neuen CD, die zum Festival erscheinen wird, im großen Zelt zu hören sein!

ALPHA BLONDY
& SOLAR SYSTEM

AFRICA’S REGGAE STAR NO. 1

Alpha Blondy ist nach dem Tod seines süd­afrika­nischen Kollegen Lucky Dube die unum­strittene Nummer eins der afrikanischen Reggae-Szene. Der charismatische Sänger von der Elfenbeinküste ist neben Tiken Jah Fakoly der politisch engagierteste Prophet des ­Reggaes. Auch beim Africa Festival begeisterte er mit seinen fulminanten Bühnenshows schon mehrmals, was dazu führte, dass die Tickets immer schnell vergriffen waren. Zusammen mit seiner 12-köpfigen Band Solar System wird er die Musik seiner letzten CD „Vision“ sowie seine bekanntesten Songs „Cocody Rock”, „Jerusalem” und „Apartheid is Nazism” ­präsentieren.


Offene Bühne

25. Internationales Africa Festival

DONNERSTAG, 30. MAI 2013:

TAMIKREST

HYPNOTIC TAMASHEK MUSIC FROM MALI

Tamikrest sind eine faszinierende Tamashek- (oder auch: Tuareg)-Rock-Band. Sie kommen aus Kidal im Norden von Mali – Ihre Musik ist hypnotisch, psychedelisch und äußerst lebendig und vergleichbar mit Toumast und Tinariwen. Der englische Musikjournalist Andy Morgan hält sie für die „beste westafrikanische Band“. Der Sänger der Musikgruppe Ousmane Ag Mossa wird am Freitag um 10.30 Uhr im Tuaregzelt über die Situation im Norden Malis berichten.

FATOUMATA DIAWARA

DIVA FROM MALI

Bevor Fatoumata Diawara ihre Karriere als Sängerin begann, war sie in ihrer zweiten Heimat Mali (sie ist in der Elfenbeinküste geboren) bereits eine berühmte Tänzerin und (Film-)Schauspielerin. Bei einem Casting für die erste Sahel-Oper in Mali entdeckte die Musiker- und Produzentenlegende Cheikh Tidiane Seck ihr Gesangstalent. Ihre Musik, ein Mix aus Soul, Funk, Reggae und der traditionellen Musik Malis, nennt sie „Wassoulou Folk“. Beim Festival stellt sie die Songs ihrer ersten CD „Fatou“ vor.


FREITAG, 31. MAI 2013:

LENI STERN’S AFRICAN TRIO

GLOBAL AFRICAN SOUNDS

Als im März 2012 die Regierung in Mali durch einen Putsch gestürzt wurde, war die deutsch-amerikanische Gitarristin und Sängerin gerade wieder einmal im Land, um mit senegalesischen Musikern ihre neue CD “Smoke, No Fire“ aufzunehmen. Im Gegensatz zum Vorgänger „Sabani“ schlägt sie darauf härtere und rauere Töne an. Gesungen wird in Englisch und Bambara. Das Album enthält aber auch sanfte, hoffnungsvolle und optimistische Lieder.

LEBO

SINGER-SONGWRITER FROM SOUTH AFRICA

Lebo Masemola ist eine junge Sängerin aus Südafrika. Mit 17 Jahren zog es sie hinaus in die Welt. Sie wollte andere Kulturen und Kontinente kennen lernen. Ihr erstes ­Reiseziel war Deutschland, das zu ihrer zweiten Heimat werden sollte. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet die Singer-Songwriterin und Künstlerin in Hamburg. Nach Zusammenarbeit mit dem deutsch-südafrikanischen Ensemble Dube und der Leitung des Chors Gobina widmet sich Lebo Masemola nun mit eigener Band vor allem ihren eigenen Songs.

BIBOUL DAROUICHE & SOLEIL BANTU

JAZZY AFROBEAT

Biboul Darouiche stammt aus Yaoundé in Kamerun. Schon früh begann er mit seinen Brüdern zu musizieren, ehe die Familie in den 1970er-Jahren nach München zog, wo er noch immer lebt. Er hat mit Jazzstars wie Al Di Meola, Till Brönner oder Randy Brecker gespielt, aber auch mit zahlreichen afrikanischen Musikern. Seit vielen Jahren ist er festes Mitglied von Klaus Doldingers Band „Passport”. Auch bei Soleil Bantu sind mehrere Passport-Musiker aktiv, wo sie feurigen und jazzigen Afrobeat zelebrieren.


SAMSTAG, 1. JUNI 2013:

MALICK PATHÉ SOW & BAO SISSOKO

ACOUSTIC JOURNEY TO SENEGAL

Malick Pathé Sow kommt aus einer berühmten Griot-Familie Senegals und wurde hineingeboren in die traditionelle Musik seines Volkes, der Fula. Schon als Kind fühlte er sich zur Hoddu hingezogen (fünfsaitige westafrikanische Laute). Er spielte zehn Jahre mit dem berühmten senegalesischen Sänger Baaba Maal. Auch der Koraspieler Bao Sissoko kommt aus einer bekannten senegalesischen Griot-Familie. Das Zusammenspiel von Kora und Hoddu ist für Malick und Bao eine akustische Abenteuerreise, bei der sie das Klangpotenzial der beiden Instrumente genussvoll und virtuos ausloten.

FM LAETI

NEW SOUND OF GUADELOUPE

Die Sängerin FM Laeti kommt von der Karibikinsel Guadeloupe. Schon in jungen Jahren hielt sie sich mit ihren Eltern in Frankreich, der Schweiz und in Kanada auf, wo sie verschiedenste Musikrichtungen und -stile kennenlernte. Als ihre musikalischen Favoriten nennt sie so unterschiedliche Künstler wie Nina Simone, Lauryn Hill, Bill Withers, Bob Marley, Salif Keita, Miles Davis oder Bob Dylan. Auch in ihrer eigenen Musik verarbeitet sie verschiedenste Einflüsse und ist dabei, sich als eigenständige Singer-Songwriterin zu etablieren. Der Geheimtipp des Festivals!

ROMI ANAUEL & THE SOLDIERS OF RA

GLOBAL WORLDBEAT

Die ausdrucksstarke Sängerin und extravagante Tänzerin Romi Anauel wurde als Frontfrau der Weltmusik-Gruppe Terrakota bekannt. Die aus Angola stammende Sängerin verließ Terrakota nach 12 Jahren, um mit den Soldiers of Ra ihr erstes Soloalbum aufzunehmen. Darauf bietet sie einen abenteuerlichen Mix aus Soul und African Roots mit ghanaischem Highlife, Jazz, Reggae, Funk und afrokubanischen Klängen. Ein wilder Mix, den die elfköpfige Band zu einem atemberaubenden und hypnotischen eigenen Stil zusammenführt.


SONNTAG, 2. JUNI 2013:

UWE BANTON

ROOTS REGGAE OUTTA GERMONEY

Das Urgestein der deutschen Roots Reggae Szene gibt sich die Ehre! Bereits in den achtziger Jahren toastete er in Clubs und begann 1992, mit verschiedenen Bands zu spielen. Sein aktuelles Album „Mental War“ verwöhnt mit wunderbaren Riddims und Lyrics auf höchstem Niveau, was nicht verwundert, da er hierfür die besten Musiker der Reggaeszene einlud (u.a. von Gentlemans Evolution Band, Feueralarm und Samy Deluxe). Als Special Guest wird er Jahcoustix mitbringen. Wir freuen uns schon auf eine Roots Reggae Party der Extraklasse!

NTJAM ROSIE

NU-SOUL/NU-JAZZ/ SOUL-JAZZ

Ntjam Rosie gehört zur neuen Generation von afrikanischen Sängerinnen in Europa. Sie kommt ursprünglich aus Kamerun, lebt aber in den Niederlanden (Rotterdam). Ihr neuestes Album „Elle“ erntete in der holländischen Presse höchste Anerkennung und ihre Arbeit wurde mit einer Reihe von Preisen ausgezeichnet. Die Jury des Dutch World Music Day stellte anläßlich der Preisverleihung fest: „Ihre kraftvolle Stimme und ihr unverwechselbarer Stil schaffen einen verblüffenden Mix aus Soul und Energie!“ Ein weiterer Geheimtipp des Africa Festivals…

FETSUM

URBAN FOLK AND SOUL

Verwurzelt in Eritrea, geboren in Ägypten, konnte er dem blutigen Bürgerkrieg Eritreas entkommen. Es verwundert also nicht, dass sein Debütalbum den Namen „Colours of Hope“ trägt! In den teilweise sozialkritischen Texten reflektiert er mit warmer Soulstimme auch sein eigenes Leben. Seine Musik bezeichnet er als „Urban Folk“, der sich aus tiefgründigem Soul, pumpendem Afrobeat und lebensfrohem Reggae speist. Als der Sänger Patrice seine außergewöhnliche Stimme hörte, war er so beeindruckt, dass er ihn kurzerhand einlud, mit ihm durch Europa zu touren.