Über die Mitgliedschaft im Bavarian Research Institute for African Studies (BRIAS) wird damit auch die Afrikakompetenz in Bayern gestärkt. Ein wichtiger Teil des FAZ ist das Junge Afrikazentrum (JAZ). Dieses dient als Plattform für alle afrikainteressierten Studierenden, Doktorand*innen sowie für Mitglieder des akademischen Mittelbaus. Die Arbeitsgruppe fördert den fachlichen, interdisziplinären Austausch innerhalb des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die JMU gehört traditionell zu den Universitäten in Deutschland mit einem hohen Anteil afrikanischer Studierender.
Durch einen intensiven Austausch von Forschenden, Doktorand*innen und Studierenden ist über die Jahre eine Vielzahl enger persönlicher und institutioneller Partnerschaften mit Afrika gewachsen.
Die afrikabezogenen Kooperationen und Forschungen an der JMU Würzburg erstrecken sich über fast alle Fakultäten und über eine Vielzahl von Instituten und Lehrstühlen. Auszüge aus diesen Aktivitäten werden seit dem Jahr 2008 im Universitätszelt auf dem Africa Festival in Würzburg einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Diese Partnerschaft besteht seit nunmehr 15 Jahren und wurde in jüngster Zeit sogar intensiviert. Ein Beispiel hierfür ist die Fotoausstellung zu Nelson Mandela, fotografiert von Jürgen Schadeberg, die in der JMU zu sehen war. Im Rahmen des Africa Festivals Würzburg 2023 besuchte auch der Botschafter der Republik Südafrika, S.E. Stone Sizani, die Ausstellung.
Mehr Informationen zu FAZ und JAZ, sowie Forschungsprojekten und -kooperationen sind auf den Webseiten des FAZ abrufbar.
